Der Morgenmuffel hat prinzipiell frühmorgens Probleme, den Start in den Tag hinzubekommen. Nur sehr mühevoll kommen Menschen, die ein Morgenmuffel sind, in die Gänge. Geschätzt wird, dass derzeit etwa 15 Prozent der Menschen unter der Last leiden, ein Morgenmuffel zu sein. Sie sind in der Regel dann auch nicht oder kaum ansprechbar und benötigen bis zu einer halben Stunde, bis sie wirklich wach sind.
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Den eigenen Morgenmuffel aktiv bekämpfen
Wer dieses Problem aktiv bekämpfen möchte, kann dazu ein paar Tricks anwenden, da es Wege zur Überwindung der Morgenmuffeligkeit gibt. In diesem Fall sollte das Bett nach dem Moment des Wachwerdens nicht sofort verlassen werden. Dann können leicht Dehn- und Streckübungen durchgeführt werden. Unterstützt werden kann das Wachwerden zudem auch durch kräftiges Gähnen, womit die Aufnahme von Sauerstoff verbessert wird.
Damit das Laster von einem Morgenmuffel bekämpft werden kann, sollte auch etwas Gymnastik eingeplant werden. Fünf Minuten können dabei schon ausreichen, um schneller munter zu werden. Empfehlenswert sind außerdem für Morgenmuffel Duschen oder gegebenenfalls Waschungen mit warmem Wasser. Auf diesem Wege kann der Kreislauf bei Menschen, die schwer aufstehen können, besser und schneller in Schwung kommen.
Auch die Ernährung kann viel dazu beitragen, dass der Tag beschwingt seinen Anfang findet. Ganz besonders von Bedeutung sind dabei Apfel, Pfirsich und Birne. Einen Ausstoß von Glückshormonen erlebt ein Morgenmuffel, wenn er am frühen Morgen Paprikaschoten zu sich nimmt. Außerdem bieten auch die Naturkost- beziehungsweise Reformläden Mittel an, mit denen der Tag künftig beschwingt beginnen kann.
Die Morgenmuffeligkeit schon am Abend vorher und in der Nacht beeinflussen
Wie wir nun gelernt haben, ist nicht jeder gleich fit am frühen Morgen und kann dementsprechend gleich froh und munter loslegen. Jedoch lässt sich das Aufstehen erheblich vereinfachen, was schon beim abendlichen Schlafengehen anfängt. Je nachdem wie viel Zeit zum Schlafen benötigt wird, sollte der Weg am Abend eher ins Bett führen.
Um das leichte Aufstehen am frühen Morgen zu erreichen, sollte ein regelmäßiger Schlafrhythmus eingeführt werden. Daher sollten Schlafengehen und Aufstehen immer wieder zur gleichen Zeit erfolgen. Damit gewöhnt sich der Körper an seine festen Zeiten und kann den Tag leichter gestalten. Außerdem kann ein Lichtwecker für erhebliche Erleichterung beim Schlafen sorgen. Ebenso können Sie bereits am Abend vorher die Arbeiten für den nächsten Tag erledigen. Dazu gehören beispielsweise das Schmieren von Broten oder das Herauslegen der Kleidung für den nächsten Tag. Auf diese Weise werden am nächsten Morgen einige Minuten eingespart, die Zeit bringen, um entspannt in den Tag zu starten. Dabei soll der Tag gut starten, weshalb es von Bedeutung ist, dass positive Gedanken den Tagesstart begleiten. Es empfiehlt sich daher, sich beispielsweise am letzten Abendessen im Restaurant zu erfreuen.
Und auch das Wecken durch einen Wecker kann beeinflussen, ob man in die Morgenmuffeligkeit verfällt oder nicht. Hier einige Tipps dazu:
- Wer beim Klingeln vom Wecker leicht wach wird und trotzdem Schwierigkeiten beim Aufstehen hat, sollte den Wecker in einer etwas größeren Entfernung aufstellen. Dann muss zum Ausmachen des Weckers der Weg aus dem Bett führen. Und schon ist man in Bewegung!
- Variationen bieten sich auch beim Klingelton an. Wer sanft geweckt werden möchte, kann sich beispielsweise von Harfenklängen wecken lassen. Diese ermöglichen dann ein leichteres Aufstehen, wenn auch die richtige Lautstärke getroffen wurde.
- Eine ideale Möglichkeit stellt der Schlafphasenwecker dar, der in dem Moment reagiert, wenn der Schlafende ein Energiehoch hat. Somit hat der Schlafende dann bereits eine gewisse Fitness erreicht.
Wichtige Regeln für einen guten Morgen
Der Tag sollte unter anderem mit einem guten Frühstück begonnen werden. Natürlich kann auch das Haustier die guten Gefühle sichern. Diese freuen sich über die Beschäftigung, während gleichzeitig der Seele etwas Gutes getan wird.
Ganz besonders wichtig ist es, den Tag positiv zu beginnen. Als Unterstützung können dazu Wandornamente mit Motivationssprüche oder Zettel mit einem schönen Tagesmotto beitragen. Niemals sollte der Tag pessimistisch begonnen werden. Wer ein Trampolin zu Hause hat, kann gleich am frühen Morgen mit etwas Gymnastik in den Tag starten. Dadurch werden zusätzliche positive Gefühle verstärkt.
Sofort nach dem Wachwerden sollte das Licht eingeschaltet werden. Damit wird dem Körper deutlich signalisiert, dass es Zeit zum Wachwerden ist. Durch die Helligkeit wird der Anteil von Melatonin im Körper gesenkt.
Nach dem Aufstehen ist es empfehlenswert, einige leichte Dehnübungen durchzuführen. Dies mobilisiert die Muskeln, so dass der Körper besser in Schwung kommt. Dementsprechend werden die Menschen leichter munter.
Es empfiehlt sich außerdem, jeden Morgen zu duschen. Auf diese Weise beginnt der Tag zum einen sehr erfrischt, zum anderen vertreibt das Duschen die Müdigkeit und schlechte Gedanken.
Für einen leichteren Start in den Tag sorgt die Lieblingsmusik am frühen Morgen. Gerade diese Musik wirkt sich besonders angenehm auf die Stimmung aus, so dass der Tagesstart doppelt gut gelingt.
Mit diesen einfachen Tipps sollte es auch Ihnen gelingen, den gefürchteten Morgenmuffel in Ihnen zu vertreiben und fortan gut gelaunt und frisch in den Tag zu starten. Wir wünschen viel Spaß und Erfolg dabei!